deutschlandradio
schröter, der neue mann am mikro, gibt den früher oft in sich gekehrten c4space ein neues gesicht, mit seinem ebenso melancholischen wie expressiven gesang eine neue klangfarbe, während scheffler gitarrenwände aufschichtet, roethig den bass zerrt und kunze den beat variiert. schnell gerät man in einen kosmos, der mit einer fast beängstigenden atmosphäre aufgeladen ist. fühlte man sich eben noch in einem basslastigen soundbett wohl, brechen urplötzlich akkordlawinen über das publikum hinweg, und so mancher zieht leise den vergleich mit motorpsycho – was weniger der musik als deren wirkung geschuldet ist.
– kulturkalender im dradio im september 2000
dresdner
eine kleine gepflegte maxisingle der, man kann sie schon fast als die gitarrennestoren dresdens bezeichnen, c4space erblickte das cd-laserlicht der welt. und siehe da, so klingt sie auch, erstaunlich frisch, lebensbejahend, absolut nach vorn gehend. sollten c4space nun doch endlich aus ihrem dornröschenschlaf erwacht sein? zu wünschen wäre es ihnen, und nach ihrem krachigen alles erstaunenden konzert in der scheune sieht es auch volkommen so aus. dürfen wir also ganz sehr gespannt sein und warten voller inbrunst auf den zu erwartenden longplayer.
– ray von zeschau im dresdner vom april 2002
dresdner neuesten nachrichten
gegen elf waren dann die wirklichen stars des abends dran: c4space. vor allem die etwas ruhigeren stücke der dresdner band sind bisweilen grandios komponiert. immer wenn man denkt, jetzt wäre aber mal zeit für ein zünftiges gitarrensolo, legen c4space stattdessen einen kleineren gang ein und geben dem song eine richtung, die man nicht für möglich gehalten hätte.
– thomas eisenhuth in den dnn vom dezember 2003