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schröter, der neue mann am mikro, gibt den früher oft in sich gekehrten c4space ein neues gesicht, mit seinem ebenso melancholischen wie expressiven gesang eine neue klangfarbe, während scheffler gitarrenwände aufschichtet, roethig den bass zerrt und kunze den beat variiert. schnell gerät man in einen kosmos, der mit einer fast beängstigenden atmosphäre aufgeladen ist. fühlte man sich eben noch in einem basslastigen soundbett wohl, brechen urplötzlich akkordlawinen über das publikum hinweg, und so mancher zieht leise den vergleich mit motorpsycho – was weniger der musik als deren wirkung geschuldet ist.
– kulturkalender im dradio im september 2000